GV-Sitzung am 13.12.2023

E I N L A D U N G

zur öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung

der Gemeinde Wester-Ohrstedt am

Donnerstag, dem 13.12.2023, 19:30 Uhr,

Feuerwehrgerätehaus, Tamsesweg 2, 25885 Wester-Ohrstedt

Tagesordnung unter "Aus der Gemeinde"

Die Gemeinde besteht aus drei geschlossenen Ortsteilen, die nachfolgend kurz in alphabetischer Reihenfolge beschrieben werden sollen:

 

Bremsburg/Westerholz

Der Ortsteil liegt ganz im Osten der Gemeinde und ist benannt nach zwei großen landwirtschaftlichen Betrieben, nämlich dem Gut Westerholz und dem Hof Groß Bremsburg. Das älteste Gebäude in diesem Ortsteil ist die alte Schule. Etwa 1890 kamen sieben sogenannte Rentenhäuser hinzu, die auf Rentenbasis für die Deputatarbeiter des Gutes Westerholz gebaut wurde. Nach Aufteilung des Hofes Groß Bremsburg 1932 wurden weitere Siedlungen an der Straße gebaut. Die Straße innerhalb der geschlossenen Ortschaft hat heute zwei Namen, da dürfte so manches Navigationsgerät kapitulieren. Die korrekte Straßenbezeichnung für die westlich der Straße liegenden Häuser lautet Westerholz, für die östlich der Straße liegenden Häuser Bremsburg. Auf beiden Seiten der Straße beginnen die Hausnummern jeweils mit eins! Na, wenn das man immer gut geht!

 

Ohrstedt-Bahnhof

Dieser Ortsteil liegt vom Ortsteil Wester-Ohrstedt gesehen an der Kreisstraße 21 Richtung Ostenfeld. Ohrstedt-Bahnhof hatte seine Blüte zweifelsohne zu der Zeit, als der Bahnhof gebaut und in Betrieb genommen wurde. Neben einer Fabrik, die Kartoffeln verarbeitete, siedelten sich hier auch verschiedene Gaststätten an. Der Charakter der Ortschaft wird immer noch von der zwischen Husum und Jübek verlaufenden Bahnstrecke bestimmt, die auch die Straßen in Nord und Süd unterteilt. Leider halten hier keine der halbstündlich verkehrenden Züge. Heute ist in Ohrstedt-Bahnhof unter anderem der dänische Kindergarten beheimatet, für den in den 60er Jahren eine ehemalige Gaststätte ausgebaut wurde.

 

Wester-Ohrstedt

Noch vor 100 Jahren war Wester-Ohrstedt eher eine Ansiedlung von verstreut liegenden Höfen und Häusern. Die geschlossene Ortschaft, mit nahezu lückenloser Bebauung, wie sie sich heute präsentiert, hat sich erst im Laufe der Zeit entwickelt. Hier befinden sich die meisten Gewerbebetriebe der Gemeinde. Die durch die Ortschaft führende Bundesstraße wird stark frequentiert, während in den anderen Straßen, die übrigens außer der Bahnhofsstraße alle Geschwindigkeits-Zone 30 sind, eher beschaulich. Die Ortschaft ist voll kanalisiert. Die landwirtschaftlichen Betriebe sind bis auf wenige Ausnahmen ausgesiedelt oder haben ihren Hauptbetriebsteil nach Außerhalb verlegt.